Peter Lindbergh - Ein Besuch am 22.07.2020

Zuletzt aktualisiert: 26 Juli 2020
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Über den Fotografen Peter Lindbergh zu sprechen ist unmöglich! Dies vermögen allein seine unvergleichlichen Arbeiten in viel umfassenderer und emotional berührender Weise. Texte und Interviews als Exponate sowie im Katalog sagen eigentlich genug. Über eine Ausstellung zu schreiben, die als das Highlight des Jahres 2020 anzusehen ist, die hoch gelobt wird und dazu als ein Amateurfotograf wäre vermessen. Damit bleibt nur ein Fotoblog, die fotografische Sicht eines einfachen Besuchers auf Fotografien und Arrangement -eine Fotografie der Fotografie der Fotografie - mindestens drei Ebenen liegen dazwischen.

 

Die im Halbrund des Treppenaufgangs angeordneten großformatigen Bilder lassen den Besucher bereits am Treppenabsatz verharren und staunen. Hier kann nur eine kleine Auswahl gezeigt werden, da es ja nicht um eine vollständige Dokumentation geht. Die Auswahl und Zusammenstellung der Personen und Motive ist genial den Räumlichkeiten entsprechend angepasst. Genaueres erfährt der Besucher an kleinen Informationstafeln. Kein Wunder, dass sich sofort die Frage stellt, wie die Ausstellung wohl in anderen Räumlichkeiten wirken möge. Nebenbei hörte ich die Bemerkung "das schaue ich mir in Düsseldorf auch noch an". Ja, genauso ist das wohl!

 

 

 


 

Fulminant sind die ersten Eindrücke, in deren Zentrum unter anderem Linda Evangelsta auf die Besucher herabschaut und zugleich, je weiter man nach oben steigt, auf Augenhöhe begegnet. 

 

 

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